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Gesellschaft für Agrargeschichte e. V.

Beschreibung
Die Gesellschaft für Agrargeschichte e. V. (GfA) wurde 1953 von Günther Franz und Heinz Haushofer zunächst als "Gesellschaft für Geschichte des Landvolkes und der Landwirtschaft" gegründet. 1966 erhielt sie ihren heutigen Namen. Sie ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen sowie weiteren Personen, die sich aus beruflichem oder persönlichem Interesse mit agrarhistorischen Themen beschäftigen. Zur Zeit unterstützen rund 250 wissenschaftliche Institutionen, Lehreinrichtungen, landwirtschaftliche Verbände, Unternehmen und Privatpersonen die Aktivitäten der Gesellschaft. Ziel der Gesellschaft ist die Erforschung der Agrargeschichte und des ländlichen Raums. Darüber hinaus soll der interessierten Öffentlichkeit der Zugang zu agrarhistorischen Themen erleichtert werden. Die GfA gibt die "Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie" (ZAA) heraus. Die größten Projekte der GfA sind die Datenbank AgrarKulturerbe und das Handbuch "Grundzüge der Agrargeschichte", das 2014 erscheinen wird. Die Gesellschaft für Agrargeschichte e. V. wurde bis Juni 2011 von Dr. Dietrich Rieger geleitet. Seitdem ist Prof. Dr. Stefan Brakensiek 1. Vorsitzender. Die Geschäftsstelle ist bei der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) untergebracht. Ansprechpartnerin dort ist Frau Nadine Glöckner. Die GfA ist Mitglied der EURHO (European Rural History Organization).
Literatur
-Becker, Heinrich:
Die Agrarwissenschaften an den deutschen Universitäten 1933-1945: Business as usual. In: Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie, Heft 2, 53. Jg., 2005, S. 82-88.  
>> Agrarwissenschaften; Nationalsozialismus.
-Dornheim, Andreas:
Die deutsche Agrargeschichte in der NS-Zeit und die Lehrstuhl-Berufungen nach 1945 in Westdeutschland. In: Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie, Heft 2, 53. Jg., 2005, S. 39-55.  
>> Agrargeschichte; Nationalsozialismus.
-Grieger, Manfred:
"Auerochsen" auf Ausgleichsflächen. Zur Wiederkehr eines älteren Mythos. In: Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie, Heft 2, 53. Jg., 2005, S. 89-93.  
-Heim, Susanne:
Biologische Ressourcen und Pflanzenzucht im Zweiten Weltkrieg. In: Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie, Heft 2, 53. Jg., 2005, S. 11-25.  
>> Pflanzenzucht; Zweiter Weltkrieg; Nationalsozialismus.
-Oberkrome, Willi:
"Gesundes Land - gesundes Volk". Deutsche Landschaftsgestaltung und Heimatideologie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In: Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie, Heft 2, 53. Jg., 2005, S. 26-38.  
>> Landschaftsgestaltung; Heimatideologie.
-Streb, Jochen/Pyta, Wolfram:
Von der Bodenproduktivität zur Arbeitsproduktivität. Der agrarökonomische Paradigmenwechsel im "Dritten Reich". In: Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie, Heft 2, 53. Jg., 2005, S. 56-81.  
>> Bodenproduktivität; Arbeitsproduktivität, Nationalsozialismus.
-Thoms, Ulrike:
Ein Forschungsprojekt stellt sich vor: Ernährungsforschung und Staat 1933-1964. Kontinuitäten und Brüche. In: Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie, Heft 2, 53. Jg., 2005, S. 94-96.  
>> Ernährungsforschung; Nationalsozialismus.