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Museumshof Lensahn Beschreibung | |
Der Verein Landwirtschaftsmuseum Prienfeldhof Lensahn e. V. wurde 1991 von 7
Mitgliedern gegründet. Heute sind es 470 Mitglieder.
Ab 1.10.1995 wurde der Prienfeldhof durch den Verein von der Familie Hamann zur
Nutzung als Landwirtschaftsmuseum gepachtet.
Das Museum wurde 1996 als Museumshof Lensahn eröffnet. Ziel ist es, den rasanten Wandel der Landwirtschaft zu verdeutlichen und zu erklären, dass "unser tägliches Brot" durch die Landwirtschaft produziert wird. Arbeitsschwerpunkt war, neben der Sammlung von Geräten aus der Landwirtschaft und
dem alten Handwerk, die Hofumgestaltung. Mit Hilfe von ABM-Stellen wurden Unterstellmöglichkeiten für Exponate geschaffen. Eine historische Kate wurde wieder aufgebaut. Ab 1998 entstand ein Naturlehrpfad mit 6.000 Bäumen und Büschen auf 2,4 km Länge. Auf den Museumsfeldern werden
sämtliche Feldfrüchte der deutschen Landwirtschaft angebaut auch Tabak, Flachs und
Hanf. Verschiedene Projekte wurden auf ihm ausgeführt (Bauerngarten, Kräuterspirale,
Labyrinth, Geschiebegarten, Bachlauf Renaturierung u.v.m.)
Die Entwicklung der Besucherzahlen ist steil nach oben verlaufen und pendelt seit zwei
Jahren um 70.000. Deshalb liegen heute die Arbeitsschwerpunkte auf drei Gebieten, Sammlung von
Exponaten, Bestandspflege und die Besucherbetreuung.
Die Besonderheiten des Prienfeldhof sind die ehrenamtliche Leitung, das insgesamt große ehrenamtliche Engagement, die beliebten Sonderveranstaltungen und der einmalige Naturlehrpfad. Er ist mit seinen Gehölzen (326 verschiedene), Pflanzen, Biotopen und alten Obstbaumsorten (323 verschiedene in 5 Arten) überragend in seiner Vielfalt. |
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