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Volkskundemuseum Reitzengeschwenda

Beschreibung
Im Januar 1969 gründeten interessierte Bürger der Gemeinde Reitzengeschwenda den so genannten "Zirkel für Heimatgeschichte". Ein halbes Jahr später lief diese Vereinigung unter dem Namen "Ortsgruppe des Deutschen Kulturbundes" mit der Fachrichtung Natur und Heimat weiter. Ziel dieses Verbandes war es, regionale Sachzeugnisse aus vergangenen Zeiten zu sammeln und zu bewahren. Hierzu wurde 1969 eine Heimatstube für die bisher gesammelten Objekte eingerichtet. 1979 kam die Gemeinde in den Besitz eines dreihundertjährigen Bauernhauses, das für das neue Heimatmuseum in den folgenden Jahren umgebaut wurde. Im Frühjahr 1983 konnten die Exponate aus der bisherigen Heimatstube zusammen mit vielen weiterhin gesammelten Stücken in dem renovierten Bauernhaus mit Wohnräumen, Stall, Keller und weiteren Lagerräumen ausgestellt werden. 1987 wurden die weiteren Nebengebäude, eine Scheune und das restliche Grundstück für das Museum gekauft. Heute ist das Museum im Besitz von sechs Gebäuden aus dem 17.-20 Jhs. Schwerpunkte der Ausstellungen im Bauerngehöft sind ländliche Wohnkultur, Thüringer Trachten, Naturkundliches zum Naturpark "Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale", Mineralien sowie landwirtschaftliche Maschinen und Geräte. Eine museumseigene Fotosammlung dokumentiert ländliches Leben in Reitzengeschwenda nach 1960.