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Gut Baumwieserhof

Beschreibung
Der Baumwieserhof zählt zu den ältesten landwirtschaftlichen Gutshöfen im Ronneburger Land. Die Baugeschichte dieses Gutshofes beginnt im 13. Jahrhundert, als Zisterziensermönche den Bau von drei Gutshöfen (Bruderdiebacherhof, Baumwieserhof, Lindenloherhof) veranlassten. Zur Zeit der Reformation gingen die Höfe in den Besitz des Hauses Isenburg in Birstein über. Im Zuge der Bodenreform nach dem Zweiten Weltkrieg musste der Fürst in Birstein den Baumwieserhof vollständig abgeben, so dass er wenigstens die beiden anderen Höfe vollständig behalten konnte.
Die 170 Hektar große Ackerfläche des Baumwieserhofes wurde unter sieben Bauern, die aus dem Sudetenland und aus Schlesien vertrieben worden waren, zu je 16 Hektar aufgeteilt. Das restliche Ackerland erhielt der Odenwälder Landwirt Paul Butz. Bis heute befindet sich der Hof in Familienbesitz und hat sich auf Schweinezucht und -verkauf spezialisiert.
Literatur
-Lobin, Gerd:
Qualität war hier schon immer das Maß aller Dinge. Der Baiersröderhof: Kaum ein anderes gut kann auf eine ähnlich lange Geschichte zurückblicken. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Juni 1991, Nr. 124, S. 54. Frankfurt am Main 1991
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