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- AgrarKulturerbe-Preis

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Bauerngerätemuseum Ingolstadt-Hundszell

Beschreibung
Das 1995 gegründete Bauerngerätemuseum Ingolstadt, eine Außenstelle des Stadtmuseums, ist in einem früheren Bauernhof untergebracht und setzt sich mit den Ursachen, Inhalten und Wirkungen der "agrarischen Revolution" im 19. Jahrhundert auseinander. Die im Ausbau begriffene Ausstellung umfasst zur Zeit drei Abteilungen:
1.) Transport und Arbeit: In dieser Abteilung wird die Überwindung der reinen Menschen- und Zugtierarbeit durch die Entwicklung von Kraftmaschinen vorgestellt.
2.) Ackerbau: Die Ausstellung folgt hier dem Kreislauf des bäuerlichen Arbeitsjahres, beginnend mit der Bodenbearbeitung und endend mit dem Dreschen und dem Düngen als Bedingung einer nachhaltigen Bodennutzung. Neben den Änderungen in der Anbau- und Gerätetechnik interessiert auch, wie die Ausbreitung neuer Feldfrüchte das gesamte Anbausystem verändert hat.
3.) Viehzucht: Das Thema Viehwirtschaft erhält im Museum eine eigene Abteilung, da die Futtererzeugung und die Stallarbeiten einen großen Teil der Arbeitskraft eines Hofes in Anspruch nahm.
Literatur
-Böhm, Max:
Stärker als zehn Pferde. Die Motorisierung der Landwirtschaft bis 1950. Ingolstadt 2002
>> landwirtschaftliche Motorisierung