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Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse)

Beschreibung
Die Geschichte des Brandenburgischen Landgestüts geht bis in das 1662 zurück, als Landgraf Friedrich II. von Hessen-Homburg (1633-1708) Sumpfgebiete trocken legen ließ und den Anstoß zur Pferdezüchtung in Neustadt gab. 1694 gelangte Neustadt an Preußen, wodurch die Zuchtstätte zum Hofgestüt wurde. 1788 wurde das preußische Gestütswesen durch Carl Heinrich August Graf von Lindenau (1755-1842) reorganisiert, und in Neustadt wurden Gestütsgebäude im klassizistischen Stil errichtet, die heute durch ihre herausragende Architektur bestechen. Die Pferde des Gestüts fanden in der Folgezeit nicht nur in der preußischen Armee, sondern vor allem auch in der Landwirtschaft Verwendung. Das baulich sehr schöne Gestüt, das etwa 400 Hektar Koppeln und Alleen umfasst, soll in Zukunft vor allem ein Mittepunkt des Reittourismus werden.