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Heimatmuseum Oettingen

Beschreibung
Seit 1908 ist die Gemeinde Oettingen im Besitz eines Heimatmuseums. Seit dieser Zeit wurde die reichhaltige Sammlung mit über 8000 Exponaten immer wieder in wechselnden Räumlichkeiten präsentiert. Ab 1938 war die Sammlung in den Dachgeschossen des historischen Oettinger Rathauses untergebracht. Diese Ausstellungsräume wurden sukzessive mit der Vergrößerung der Sammlung auf rund 600 m² erweitert. In den 1970er Jahren war zudem mit einer museumsdidaktischen Aufbereitung und einer systematischen wissenschaftlichen Bestandserfassung begonnen worden. 1986 mussten die Museumsräume im Oettinger Rathaus aus Brandschutzgründen geschlossen werden. Noch im selben Jahr stellte die Stadt Oettingen das 1958 für die städtische Berufsschule erbaute Gebäude in der Hofgasse 14 für die Neueinrichtung des Heimatmuseums zur Verfügung. Es bietet insgesamt vier Stockwerke zu je 320 m², dazu ein Anbau und ein großes Hof-Areal:
Erdgeschoß: Wechselnde Sonderausstellungen mit regionalen Themen.
I. Obergeschoß: Präsentation der örtlichen Geschichte von der Vor- und Frühgeschichte bis zum 20. Jahrhundert (z.B. kleinstädtisches Leben am Beispiel von Vereinen, Gewerbe und Handwerk am Beispiel dreier Oettinger Handwerkerfamilien).
II. Obergeschoß: Einrichtung eines begehbaren Depots, in dem die über Jahrzehnte gesammelten Exponate aus den Bereichen Hausrat, Holzverarbeitung, Möbel, Kleidung ausgestellt sind.
Im Museumsgebäude sind zudem noch das Stadtarchiv, die vereinseigene Heimatbibliothek und die Sammlung der Oettinger Zeitung (1786-1963) untergebracht.