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Salzburger Freilichtmuseum

Beschreibung
Das Salzburger Freilichtmuseum hat den Auftrag, originale, ländliche Bauten aus dem Land Salzburg zu sammeln, wieder aufzubauen, einzurichten, sowie bauhistorisch zu erforschen und damit einen wichtigen Teil der Salzburger Kulturgeschichte zu dokumentieren. Es wurde am 21.12.1978 von Hofrat Dr. Kurt Conrad gegründet. Mit der Sammlung der Objekte wurde vereinzelt schon 1968, gezielt ab 1972 begonnen. 1979 wurden die ersten Gebäude errichtet.
Das Land Salzburg ist der Rechtsträger des Salzburger Freilichtmuseums, weshalb das Museum auch der Finanz- und Personalhoheit des Landes Salzburg unterliegt. Das Museumsgelände umfasst 500.000m² und wurde von der Familie Mayr-Melnhof an das Land Salzburg verpachtet. Jedes Jahr besuchen zwischen 80.000 und 100.000 Besucher das Salzburger Freilichtmuseum. Insgesamt konnte das Museum bisher (Stand 2006) bereits über 1,6 Millionen Besucher verzeichnen.
Im Salzburger Freilichtmuseum werden repräsentative oder typische Beispiele der bäuerlichen Bau- und Wohnkultur für die Nachwelt erhalten. Zwar stehen rund 60 Gebäude im Mittelpunkt der Ensembles aus den Salzburger Bezirken, dem Flachgau, dem Tennengau, dem Pongau, dem Pinzgau und dem Lungau. Es wurde aber auch auf die Umgebung der Höfe und Häuser im gesamten Freilichtmuseum ein besonderes Augenmerk gelegt.