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Stadt- und Parkmuseum Bad Muskau e. V.

Beschreibung
Der Fürst-Pückler-Park Bad Muskau (poln. Park Mużakowski) in der Oberlausitz ist mit einer Gesamtfläche von 545 Hektar der größte Landschaftspark Zentraleuropas im englischen Stil. Zwei Drittel des Parks liegen östlich der Lausitzer Neiße und fielen 1945 an Polen, wo sie zur Gemeinde Łęknica (Lugknitz) gehören. Beide Teile, der in Deutschland liegende und der in Polen liegende, sind durch eine Brücke über die Neiße miteinander verbunden
Der Standesherr von Muskau, Fürst Hermann von Pückler-Muskau (1785-1871), wollte seine Stadt nach eigenen Worten durch einen herrlichen und großen Garten verschönern und legte nach intensiven Studien in England den Park ab 1815 mit innovativen Konzepten an. Im ursprünglichen Park lagen die Stadt Muskau und mehrere Dörfer. Im heutigen Areal befinden sich immerhin noch das ebenfalls von Fürst Pückler erneuerte Neue Schloss, ein Museum im Renaissance-Bau Altes Schloss, das historische Tropenhaus mit Kakteen, das Kavalierhaus als heutiges Moorbad, der Bade- und Bergpark, der Schlosspark sowie die in maurischem Stil erbaute Orangerie. Die artenreiche und europaweit berühmte Baumschule, das Arboretum Muscaviense, ist hingegen untergegangen.
Aus agrarhistoirscher Sicht interessant sind die Akten, die Standesherrschaft, Stadt und Park Muskau betreffen.