Suchsymbol

Erweiterte Suche

 Weitere Zugänge:
· Art der Organisation
· Sachgebiet
· Bundesland
· Regierungsbezirk
· Landkreis
· Landschaft
· Gemeinde
· Personen
· Biographien
 Sonderbereiche:
· Oberbayrische Almen
· AgrarKulturerbe in Europa
- AgrarKulturerbe-Preis

 Vorige Seite    Suchergebnis

Waitlahneralm - Geschichte

AllgmeinDie Bayera-Am soll früher zur Rotwandalm gehört haben. Nach dem Kataster heisst sie "Weitlahneralm".
RückblickALM-GESCHICHTE
"Schon seit dem 15. Jahrhundert waren einige Almen, die innerhalb der tirolerischen Landesgrenze, wenn auch knapp an dieser, im Riß- und Bächental gelegen waren, an Bauern aus dem bayerischen Isartale, Tölz und Lenggries, vergeben, so besonders Delps-, Schön-, Lärch-, Feuersinger-, Zotten-, Demmel- und Baier-Alm." Stolz, 1937 S. 93
GRENZ-STREIT
"Langwierige Auseinandersetzungen gab es mit den Tiroler Bauern. Alle Almen gehörten früher zu dem gleichen Gebiet wie die Leute und Siedlungen, von denen sie befahren wurden. Inntal und Isartal sowie das dazwischen gelegene Gebiet waren ein Teil der römischen Provinz Rätien gewesen und gehörten seit dem 6. Jahrhundert zum alten Stammherzogtum Bayern. Nach seiner Auflösung im Verlaufe des 12. und 13. Jahrhunderts in mehrere Landesfürstentümer oder Länder lagen die Grenzen noch lange Zeit im Unklaren... Der langwierige Streit wurde nach langem Hin und Her am 14. Juli 1638 durch eine >definitive Demarchung< und die Abtrennung der heutigen Nonnental-Alm beendet."
Lauber, 1941
Frühere Eigentümer1. Heis Anna (Zum Grasmüller), Lenggries
AlmbegehungenAugust 1951 von Fischbacher begangen.
Herkunft des AlmnamensJuifen, 1348 Jeufen, von rom. jeuf "Bergjoch".