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Ampertalalm - Geschichte

RückblickALMSTREIT 1618
"An einem Montag im Juli 1618 trieben die Fischbacher, der Hans-Bauer im Tal und der Kloswinkler u.a. ihr Vieh auf die ihnen verstifteten Urbar-Alpen Amberstal (val d'ampolles) und Schönberg; angeblich wegen dieses mit Abätzung der Heimfluren verbundenen Almauftriebes, in Wahrheit aber aus reinem Almneid fielen nun 50 Manns- und Weibspersonen "beheiratet und unbeheiratet" aus den Pauliner Höfen (Hohenreut, Hellerschwang, Almbach) über die aufziehenden Fischbacher Almleute mit Äxten, Stöcken, Ofengabeln und Steinwürfen her, da, wo das Almbachgatter auf dem Wege nach Mariä Eck steht, und wollten sie nicht durchlassen. Ein Stier des Taler-Bauern wurde dabei so zugerichtet, daß er später auf der Alpe umfiel."
Am Fronleichnam gingen auch noch die fünf Almhütten am Schönberg in Flammen auf.
Höfler, 1904 (zum Nachspiel siehe dort)