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Brünstalm (Brunstwank) - Geschichte

RückblickHÜTTEN-MANGEL 1946
Kargl beklagt in seiner Doktor-Arbeit im Jahre 1946: "Ein großer Mißstand ist allerdings in den meisten Almgebieten (des LK GaP), dass zu wenig bewohnbare Almhütten vorhanden sind, weshalb der Hirt oft erst mehrere Stunden täglich laufen muß, bis er zu seinem Vieh, das in großen Waldweidebezirken zerstreut grast, kommt… Wenn z.B. die Ochsen auf dem Ställen (ehem. Steilen-Alm) oder Kämi weiden, muß der Hirt jeden Tag von der Ochsen- und Stieralm Brünst, wo seine Hütte steht, gut 2 Stunden durch fast ungängiges Gelände dorthin wandern, so dass er fast einen halben Tag unterwegs ist, nur um seine Tiere einige Stunden zu beaufsichtigen."
S. 183, 184
Ersterwähnung1653