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Burgstall-Alm - Geschichte

AllgmeinBestosser 1850:
1. Lindner Christoph, Moderegg, Schönau
2. Moderegger Anna, 12 Moos, Schönau
4. Brandner Michl, 1/2 Walch, Schönau
RückblickHOLZSTURZ vom BURGSTALL
„Der oberhalb der Burgstallwand gelegene Wald stockt auf einem mäßig geneigten bis steilen Südosthang. In der Mitte des Waldes lag früher die >Alpe Burgstall<, die von Schrainbach her über die Maus-Alm befahren wurde. Hier haben die Waldarbeiter das geerntet Brennholz zur Arbeitserleichterung in großen Stößen hinter einem Haltebaum, auch Sperrbaum genannt, an der Abwurfstelle aufgeschlichtet. Dann hackte ein Waldarbeiter den Haltebaum ab. Der ganze Holzstoß kam ins Rollen und stürzte über die Felswand etwa 300 m hinunter in den Königssee.
Der früheste >trockene Holzsturz<, den wir verzeichnet fanden, wurde am 7.10.1810 vorgeführt.“ Dieses Schauspiel, das alljährlich stattfand, ließ sich sogar das bayerische Königshaus nicht entgehen.
Die Arbeiter kamen über der Wand in einer „Holzhütte“ unter. Eine der schwersten Arbeiten war das Hinauftragen des 1 Zentner schweren Ziehschlittens von der Schrainbach-Alm. Der letzte Holzsturz fand 1938 statt.
Nach Günther Gödde, (ausführliche, sehr interessante Beschreibung)