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- AgrarKulturerbe-Preis

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Demel Hochleger - Geschichte

AllgmeinEin Hof "Zum Demmel" gibt es auch in Oberhausen, LK Weilheim-Schongau
RückblickRÖMERSTRASSE
"Die vielgenannte Römerstraße in den Tölzer Bergen dürfte wohl der wissenschaftlichen Legendenbildung angehören; sie entstand erst späterhin als Triebweg für das Almvieh."
Lauber S. 48
Anmerkung: Eine Römerstrasse soll von der Walchenklamm über den Hühner- und Dürrnberg zum Demel-Hochleger geführt haben, wo an der Grenze laut Bolzmacher, Rotenrain, sich noch Kellergewölbe eines Grenzgebäudes sich befinden lassen. Der Demelbauer konnte dies jedoch nicht bestätigen. Auf dem Raberskopf (Zotten ML) soll sich sogar eine Höhle von Wegelagerern befunden haben, in der, wieder laut Bolzmacher, vor über 100 Jahren ein Senner aus Pertisau ein Schwert gefunden habe.
GRENZ-STREIT
"Langwierige Auseinandersetzungen gab es mit den Tiroler Bauern. Alle Almen gehörten früher zu dem gleichen Gebiet wie die Leute und Siedlungen, von denen sie befahren wurden. Inntal und Isartal sowie das dazwischen gelegene Gebiet waren ein Teil der römischen Provinz Rätien gewesen und gehörten seit dem 6. Jahrhundert zum alten Stammherzogtum Bayern. Nach seiner Auflösung im Verlaufe des 12. und 13. Jahrhunderts in mehrere Landesfürstentümer oder Länder lagen die Grenzen noch lange Zeit im Unklaren... Der langwierige Streit wurde nach langem Hin und Her am 14. Juli 1638 durch eine >definitive Demarchung< und die Abtrennung der heutigen Nonnental-Alm beendet."
Lauber, 1941
Frühere EigentümerHeiss Johann (Demlbauer), Gilgenhöfe 20, Lenggries
AlmbegehungenAugust 1951 von Fischbacher begangen
Herkunft der FlurnamenKälbergrat = sep. Hang im Westen