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- AgrarKulturerbe-Preis

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Fellalm - Geschichte

AllgmeinVor 1900: Bichl- und Ramseranwesen, Kiefersfelden
Danach: Oberkummer, München. Gab untere Hütten auf, baute die Hütte am Sattel
Nach 1918: Familie Sachs
"Die alte Fellalm wurde vor etwa 50 Jahren (also um 1900) aufgegeben. Die Weideflächen dienen heute der neuen Fellalm. Die Hütten sind verfallen u. Kaum mehr als solche erkennbar. Die Alm ist noch mit Wasser versorgt. Der Bach hat jedoch kein Abfluss und versumpft die Wiese somit vollständig, so dass für das Viehgrosse Leberegelgefahr gegeben ist. Die Alm ist feucht, kalt und neblig; dieses dürfte der Hauptgrund für die Aufgabe der Alm gewesen sein.
Vom Pächter der neuen Fellalm wird die Alm vor dem völligen Zuwachsen mit Latschen bewahrt. Heugärten sind noch durch den Steinhag erkenntlich.
Die Alm liegt 1500 m hoch und ist fast nicht oder nur wenig begangen."
Seit 1963 Fellalm nicht mehr verpachtet. Wohnteil zu Jagdhüttl ausgebaut.
Ab 1968. Alm neu bestossen - von Kaspar Bonleitner, Schnaitt bei Kirchbichl, nördl. Bad Tölz - für 700 Mark Pacht
Pachtvergütung in den fünfziger Jahren: erst 700 Mark f.d. Sommer, später 400 Mark.
Stand 2003: Bohnleitner hat die Alm angeblich von Sach gekauft, (Loitpolder, Habichau)
RückblickROSS-SÖMMERUNG
Dr. Malaisé 1951: "Auf der Fell- und Schweinsteiger-Alm wurden bis zum Kriegsende 1945 die Haflinger des Gestüts Wiesen bei Kiefersfelden sowie die Pferde des Zuchtverbandes München mit vollem Erfolg geälpt, aber heute (also 1951) hat die Pferdeälpung vollständig an Bedeutung verloren."
S. 69
Frühere Eigentümer- Nach 1900: Pferdezuchteverband Traunstein - Kreitner, Birkenstein, Fischbachau - Stöger in Stög, Fischbachau - Stelzer Marin und Anni - ab 1953: Eckl, Parsberg