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Fereinalm ("Vereinsalm") - Geschichte Allgmein | | 1536 als Vereinalm erwähnt 1845 Besitzer ist die Familie Dominikus Wörnle (Zum Schlipfer) 1852 Graf Albrecht von Papenheim erwirbt die Alm 1868 - 1904 Großherzog Adolph von Nassau. Große Hofjagden 1869 Bau eine Zufahrt, Baubeginn am Jagdschloss. 18. März 1877 Eine Lawine zerstört das Jagdschloß vollständig Es entsteht ein Hüttendorf mit 23 Gebäuden mit Mühle, Bäckerei, Wirtshaus, Säge, Kavalierhaus, Almhütte, Stallungen, das Jagdhaus, eine Hütte für Treiber, Wegebauer und sonstige Arbeiter. Angestellt waren zudem 15 Jäger und Gehilfen. Seit 1930 sind Pächter Dr. Kurt Schmid und Baron August von Finck 1995 August von Finck u. Dr. Wilhelm Winterstein sind je zur Hälfte Eigentümer 7, 1995 |
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Rückblick | | WILD- u. VIEHDIEBE Im Sommer 1920 werden mehrere Viehdiebe bei einem Hütteneinbruch gefasst und dingfest gemacht. Diese hatten seit einiger Zeit im Raum Hinterriß sowie auf der Ferein-Alm ihr Unwesen getrieben. |
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Ersterwähnung | | 1536 |
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Frühere Eigentümer | | Baron von Finck, Bankier in München (E)
Gut Barmsee, Krün (E,B) |
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Herkunft des Almnamens | | Der Name soll sich ableiten aus dem Romanischen verrinare "durchlöchert, zerfressen". Nicht belegt. |
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