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Galaun-Alm - Geschichte

AllgmeinSeit 1910 kein Almbetrieb mehr.
RückblickTAFERL a. RIEDERSTEIN:
"Am 28. August 1897 wurden bei Wegbauarbeiten die Gebeine des Wildschützen Leonhard Pöttinger, Schidler(?) in St. Quirin, gefunden, welcher von einem Pischgang am 29. Oktober 1861 nicht mehr zurückkehrte."
siehe auch S. 96
STURZ vom RIEDERSTEIN
Im Jahre 1863 stürzte ein Junger Mann aus München vom Riederstein. Doch ein Schutzengel ließ ein Wunder geschehen, geradeso wie beim Lampl-Sprung vom Leonhardstein (siehe unter Schwarzentenn-Alm). Ein Zeitzeuge gab den Vorgang so wieder: "Am Fuße des Felsens rings herum lagert sich ein schmaler Streif von Legföhren, Latschen genannt; mitten in diese fiel er, und zwar so glücklich in die Mitte von zwei derselben, welche ihre nadelreichen Äste geschwisterlich ineinander verschlungen hatten, daß er (der Stürzende) ohne ein Glied zu brechen von denselben aufgefangen, und, zähe wie die sind, weiter in den nebenstoßenden Sumpf geschleudert wurde, wo ihn die Leute, bewusstlos zwar, aber sonst beinahe unverletzt fanden."
Nach F. J. Pütz