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- AgrarKulturerbe-Preis

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Grasbergalm - Geschichte

AllgmeinVordere Grasbergalm
1873 Grasmüller Josef (Pföderl), Murbach kauft den Anteil von Barbara Müller dazu
1904 Grasmüller verkauft die Vord. Grasbergalm an das Forstamt für 6400 Mark
Die Alm wird nicht mehr unter dem Namen geführt und nur noch teilweise mitbestossen
Hintere Grasbergalm:
1889 verkauft Seybold Georg (Gaberhell), Arzbach, die Alm für 2000 Mark an die Gebrüder Simon Johann und Andreas (Stinner), Krün
1921Simon Johann wird Alleinbesitzer
1923 Simon (Stinner) heiratet in der Jachenau beim Gopper ein
Ab ca. 1957: Die Alm wird nicht mehr betossen
Seit 1963 Verpachtung und Wiederbestossung der Alm,
RückblickHOLZFREVEL
1660 wurde wegen Holzfrevels am Grasberg, Moosenberg und Stuhlbach eine ziemliche Anzahl Hohenburger Untertanen gefänglich eingezogen und nach Tölz gebracht.
FÜRST von LEININGEN
"Im Jahre 1839 pachtete Fürst Karl von Leiningen (Ajudant von König Maximilian II.) die Jagden in den gesamten Staatsforsten der Hinterriß und Pertisau, des Bächen- und Achentals und baute in der Hinterriß ein stattliches Schloß. 1856 übernahm der Herzog von Sachsen-Coburg das Schloß… Außerdem kaufte er zahlreiche Almen in dem ganzen Gebiet, einerseits um deren Eigenjagdrecht zu erwerben, und andererseits den Auftrieb von Schafen und Rindern zugunsten des Wildes einzuschränken... Der Herzog von Coburg hat nicht weniger als bei dreißig Almen mit etwa 1500 Rinder- und 4000 Schafgrasrechten zu diesem Zwecke erworben." 32 000
ha Otto Stolz, 1936, 1937
Frühere Eigentümer1. Simon Anna (Zum Gopper), Mühle 52, Jachenau (Ber) Anna Simon hat in Krün noch ein zweites Anwesen, zu welchem die Alm gehört.
Almbegehungenim August 1951 von Fischbacher begangen.