|
Hintere Graber-Am - Geschichte Rückblick | | ZUR ZIGEUNERIN "Seit alter Zeit wird diese Gegend "Zur Zigeunerin" genannt, weil hier einmal eine junge, schöne Zigeunerin auf der Duchreise gestorben ist. Mit ihrem Gold- und Silberschmuck angetan, wurde sie dort begraben. Zunächst kam die Zigeunersippe alle sieben Jahre zu dem Grab zurück, dann blieben sie jedoch plötzlich aus, und das Grab geriet allmählich in Vergessenheit. Eine weitere Überlieferung will wissen, dass einmal ein Zigeunerpaar an dieser Stelle hauste. Seiner Frau überdrüsssig, soll sie der Mann erschlagen haben. Seit vielen Jahren erinnert dort das Bildnis der Frau, das 1966 von Peter Willibald aus Lenggries erneuert wurde, an die Zigeuner, die hier gehaust haben sollen." Von Sazenhofen S. 409/410 |
|
|