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Hochalm - Geschichte Allgmein | | Die Alm gehörte ursprünglich dem Kloster Steingaden. 1473 wird die Alm "Steingaden" genannt 1926 Peter Ostler eröffnet eine Wirtschaft auf der Alm. Das Baumaterial wurde mit Mulis aus dem Tal herauf gesäumt - mit Unterstützung von Bauern aus Grainau. Georg Ostler, ein Bruder von Peter, ist erster Wirt. 1971 Beginn des Seilbahnbetriebs auf den Osterfelder Kopf sowie der Hochalmbahn. |
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Rückblick | | ACHTUNG VOR DEM BERGVOLK Hermann von Barth - angesehener Erstbegeher während der Gründerjahre - hatte im Reintal schlechte Erfahrung mit dem Senner der Bockhütte gemacht. Dieser schien es weder mit der Wahrheit noch mit der Zuverlässigkeit so genau zu nehmen. 1871 vertraute sich von Barth trotzdem noch einmal einem Senner an, dem Ostler Martin von der Hoch-Alpe. Dieser gab vor, dass ihm die Weideplätze des Waxenstein bekannt seien, wo er oftmals die Schafe gehütet habe. "An meinen Führer ins Höllental…... stellte ich lediglich die Anforderung, mir den Schafsteig ins Schönkar und weiterhin in die Grasplätze des Waxenstein hinein zu weisen; mit der Ersteigung des Letzteren wolle ich dann schon allein zurecht kommen." Sie stiegen über das Hupfleitenjoch auf schmachen Steigspuren über die Knappenhäuser ins Höllental ab, übernachteten im Jägerhäusl (heute AV-Hütte) und erklommen kühn gemeinsam den Grossen Waxenstein. Dieses Mal hatte der Senner seine Kompotenz eher zu bescheiden umschrieben. "Mit einem herzlichen Händedruck verabschiedete ich mich von dem wackeren Ostler, dessen Persönlichkeit meine ziemlich gesunkene Achtung vor dem Bergvolk wieder einigermaßen gehoben hat." Hermann von Barth, 1874 |
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Frühere Eigentümer | | Gerbl und Bachmoar, Hochwiesen |
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Herkunft der Flurnamen | | Alpspitze (1604 Alberstain). |
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