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Hörnl - Geschichte Allgmein | | 1954 Bau des Hörnle-Lift |
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Rückblick | | SAGE VOM SCHATZLOCH "Vor vielen hundert Jahren soll jedes Jahr aus Venedig ein Männlein zum Goldgraben hergekommen sein, das sein Esel in der Mühlgasse beim "Biamo" in Kohlgrub einstellte. Prof. Max Dingler verfasste zu der Sage ein Gedicht." Danach wollte das seltsame Männlein aus dem Welschland eines Tages seinem Gastgeber in Kohlgrub zu dem geheimnisvollen Bergwand führen, was dieser ihm aber misstrauisch ausschlug. Der fremde Goldgräber ist daraufhin für immer entschwunden. Nach K. Nitzl, , S. 432 DER ANFANG "Im Jahre 1908 wurden am Hörnle die 1. Deutschen Skimeisterschaften, verbunden mit Abfahrt, Dauer- (Langlauf) und Sprunglauf durchgeführt... Solch eine Ereignis begeisterte die Jugend und gab den Anstoss, dass noch im gleichen Jahr ein Wintersportverein gegründet wurde... Einfache Skier fertigte der Dorfwagner, als Bindung wurde ein alter Schuh aufgenagelt, Stöcke lieferten Haselnussstauden und zum Wachsen wurde Kernseife verwendet." "Moorbad Kohlgrub", S. 106 NICHTS GIBT’S UMSONST "Der Schönau Alisi (in Kohlgrub) war auch viele Jahre Hirt auf der Brunnenkopfalm, einem beliebten Ausflugsort von König Ludwig II. Dieser unterhielt sich oft und gern mit den Hirten. "Alisi, wie wird’s Wetter?" " Majestät, so genau kann ich das nicht sagen, wuld und muld (wild und mild). Da brauch ich z'erst an Rauch, damit ich seh', woher der Wind kommt" sagte der Alisi. Der König verstand den Wink und steckte dem Alisi eine Hand voll Zigarren in die Hirtentasche." "Moorbad Kohlgrub", 1990, S. 91 |
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