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- AgrarKulturerbe-Preis

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Klausenberg-Alm b. Reit im Winkel - Geschichte

Allgmein1994 Deutscher Teil vom Forst abgelöst und im Tauschverfahren an Ruhpoldinger Bauern vergeben.
RückblickGEFÄLLIGKEIT AN EINEN GEIST
"Die Sennerin der auf Tiroler Boden liegenden Klausenberg-Alm wurde allabendlich, wenn sie ihr Vieh heimholte, an einem Kreuzweg durch ein Gespenst erschreckt. Das Vieh rannte davon und sie hatte Mühe, es in den Stall zu bringen. Sie ängstigte sich so, dass sie ganz elend wurde, und konnte doch die Stelle als einzigen Zutrieb vom Weideplatz nicht umgehen. Da wußte sie sich keinen Rat mehr, als zum Ortspfarrer zu gehen und dem ihr Leid zu klagen. Der riet ihr, wenn ihr der Geist wieder begegne, diesem zuzurufen: Alle guten Geister loben Gott, den Herrn! Was ist dein Begehr'n?"
Gesagt, getan. Der Almgeist flehte die Sennerin an, seine schuldbeladene Seele zur erlösen. Dazu müsse sie drei Wallfahrten zum Klobensteiner Kirchlein - jeweils vor Mitternacht - unternehmen, um seine Miesere zu beenden. Sie sagte gutherzig zu. Unterwegs stellten sich ihr aber allerlei Anfechtungen in Gestalt merkwürdiger Naturgewalten in den Weg. Jedoch sie blieb unerschrocken, hielt durch und erlöste das Gespenst. Dieses bedankte sich sogar per Handschlag. Ein rundum gutes Ende nahm die Sache dennoch nicht. Die Sennerin starb nach wenigen Tagen.
(ausfürliche Beschreibung)
Herkunft des AlmnamensVon mhd. kluse, klus "Felsspalte, Felsschlucht" , "Passtrasse zwischen rel. hohen Bergen".