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Königsbergalm - Geschichte Allgmein | | Seit 1540 wurde auf der ein Bergwerk betrieben 1806 Bau einer Bergkaue (spätere Kramer-Hütte), einer Bergschmiede und eines Pochwerkes (Reste noch erkennbar) . Das gepochte Gut wurde in einer Holzleitung zur Rone-Alm hinunter geschwemmt. 1810 Berchtesgaden wird Bayern zugeschlagen. Der Bergbau kommt zum erliegen. 1862 bis 1864 wurden die Grabungen für kurze Zeit wieder aufgenommen 1918 ergab eine Erzuntersuchung, dass der Abbau nicht lohnen würde. "Die am Kramerkaser gefundene Jahreszahl von 1806 dürfte nicht mit der Entstehungszeit übereinstimmen, da die Hütte früher Bergmannsunterkunft für das Goldbergwerk am Königsberg war." Über die Königsbergalmen sind Briefe und Urkunden aus der Zeit von 1385 vorhanden." S. 37 1850: 90 Rinder 1. Hasenknopf Paul, Hainz, Königssee 2. Moderegger Sebastian, Grafen, Königssee 3. Hasenknopf Jakob, Kramer, Schönau 4. Hinterbrandner A., Hafner, Schönau 5. Hillebrand Johann, Brandholzer, Bischofswiesen 1980: 3 Kaser, 59 Rinder 1. Stanggassinger Franz, Obersulzberg, Schönau 2. Grassl Michael, Hafner, Schönau 3. Lenz Josef, Grafen, Königssee |
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Ersterwähnung | | 1385 |
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Frühere Eigentümer | | 1. Sandthaler Karl (Kramerlehen), Schönau
2. Grassl Josef (Hafnerlehen), Schönau
3. Satgassinger R. (Obersulzberglehen), Schönau
4. Lenz Georg (Grafenlehen), Königssee
5. Hasenknopf Paul (Heinzenlehen), Königssee |
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