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Luckenalm - Geschichte Allgmein | | Bestosser 1911: Hagn Simon (Zum Öttl) - Götschl Lorenz (Schorler) - Stockner Anna (Zimmerer) - Högg Josef (Zum Karntner). Sämtliche in Scharling. |
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Rückblick | | WEIDMANNS BRAUCH In der Zeit 1966, 1968 muss es gewesen sein, als der damalige Bürgermeister von Kreuth mit einem Jagdgast aus dem hohen Norden der Republik am Hirschberg eine Gams zur Strecke und zur Materialseilbahn am Hirschberghaus brachten. Sie bedeuteten die dort just tätigen Bauarbeiter, die Gams mit der Bahn hinunterzuschaffen. Diese hatten an diesem Auftrag auszusetzen, dass diese Hilfe nicht ganz weidmannsgerecht sei, verweigerten nach einigem Hin und Her aber nicht ihre Unterstützung. Jedoch nicht ganz frei von Rachegedanken. Als die Jäger an der Talstation ihre Beute in Empfang nahmen, traf sie ohne Kopf ein. Ein heftiges Telefonat folgte, und nach einiger Zeit auch der Kopf - ganz ohne Gondel. Die beiden spitzbubigen Bauleute da droben hatten den Kopf mit ihren gekrümmten Kricklen auf das Seil gehängt und da drauf hinunterschießen lassen. Nach Zeno Mayr, Rottach Anmerkung: Die ausführliche Darstellung der Episode im "Ersten Tegernseer Lesebuch" sollte man unbedingt nachlesen. S. 203 |
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Ersterwähnung | | 1427 |
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Frühere Eigentümer | | 1. Götschel Lorenz (Schorler) Schärfen, Kreuth. 7 ha. Almhütte
2. Gloggner Anna (Zimmerer) Schärfen. Almhütte
3. Högg Josef, Enterbach. heutiges Hirschberghaus |
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