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Rossalm b. Schleching - Geschichte

AllgmeinUrsprünglich befand sich hier ein Hüttendorf mit 11 Hütten. 1953 befanden sich hier nur noch Ruinen .
Martin Probst von Heufeld hat die Alm nach dem Zweiten Weltkrieg von der staatl. Forstverwaltung gepachtet und wieder aufgebaut.
Die Gemeinden Sachrang und Schleching stritten lange um die hiesigen Weiderechte. Nach 1803 wurde unter Montgelas der "Weidekrieg" beendet. Die Grenze von Roß-Alm und Obere Aschental-Alm trennt seitdem ein Grenzhag.
RückblickKEINE ERSCHLIESSUNG
Die Ross-Alm darf nicht erschlossen werden. Südd. Zeitung am 17. Februar 2005: „Der Bau des von der Gemeinde Aschau beantragten Fahrweges auf die Roßalm ist endgültig gescheitert. Das Verwaltungsgericht München hob die schon bestehende Genehmigung der Regierung von Oberbayern auf. Damit setzte sich der Bund Naturschutz nach einer Klage durch. Das Urteil beendet einen seit 1997 bestehenden Kampf zwischen Almbauern, Gemeinde und Regierung auf der einen und dem Naturschutz auf der anderen Seite. Die Richter hielten der Oberbayern-Regierung handwerkliche Fehler vor und düpierten Umweltminister Schnappauf. Er hatte den 1,2 Meter breiten Fahrweg in einem Naturschutz- und FFH-Gebiet persönlich gebilligt.“
Am 2. Juli 1902...
... hat nachts ein Blitz im Stall 1 Kuh, 1 Ochsen sowie 3 Pferde erschlagen.
S. 81
Herkunft der Flurnamen"Geigelstein" v. altbair. gigal "Schaf". "Gabron" v. lat. Caprinus "Ziege".