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Röthenbachalm - Geschichte Allgmein | | 1630 war die Röthenbachalm zu Hohenburg zinsbar. 1733 bis 1747 "boshaft niedergebrannt". Der ganze Berg gehörte einst den Lenggrieser und Winkler Bauern als Gemeinschaftsbesitz. Später kaufte von Törring den Berg. Letzter Besitzer der Alm war Anton Gerg in Rieschenhöfen. Hier, vor dem Talhof, befindet sich auch das Marterl, das früher am Weg unterhalb der Alm stand. (Mitteilg. v. H. Silbernagl, 21.12.2000) Die Alm mußte u.a. aus wasserrechtlichen Gründen aufgegeben werden. Vom Forst wurden als Ersatz Mähwiesen im Zellerwöhr verpachtet. Foto der Hütte: siehe S. 42 |
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Rückblick | | Nächtlicher BESUCH "Am Sonntag, dem 28. September 1749 kamen nachts, da es schon finster gewesen, zwei Diebe in die Rötenbach-Hütte und wollten die vorhandene Butter mitnehmen. Weil aber keine mehr vorrätig war, so nahmen sie zwei kupferne Kessel mit und etliche Käslaibe; sie entfernten sich mit der Drohung: Wir zünden's schon an, dann habts euren Lohn dafür!" Dies war nur ein Vorfall einer sich über Jahre hinziehende Animosität, die sich einst östlich des Sylvensteins austobte und uns später von Hofrat Dr. Höfler haarklein überliefert wurde in... Das Bayerland, 1904 |
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Frühere Eigentümer | | Gerg Anton, Riesch in Rieschenhöfen
Vorletzter Bestosser: Wasensteiner Peter (Zum Riesch), Lenggries. |
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Almbegehungen | | Am 19. Juli 1951 von Fischbacher begangen. |
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