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- AgrarKulturerbe-Preis

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Schreckalm - Geschichte

AllgmeinAnfänge der Güllewirtschaft
Zufahrt in den fünfziger Jahren des 20. Jh. mit Mitteln des "Grünen Planes" gebaut.
RückblickWILDERER-TRAGÖDIE
"Am Samstag, dem 27. Oktober 1934, in der Morgendämmerung um 6 Uhr 15 Minuten erschoß der Cramer-Klettsche Revierförster Pfaffinger in der Nähe der Schreck-Alm auf dem Geigelstein einen Tiroler Wilderer namens Aschenbrenner."
Zeitungsmeldung S. 174 u. 1997, 3, S. 34. S. 20
Anmerkung: Bei dem Wilderer handelte es sich um einen 33-jährigen verheirateten Holzknecht mit zwei Kindern, der in Walchsee eine kleine Wirtschaft besass.
ERSCHLIEßUNG
Dr. von Malaisé notierte dazu 1951: "Auf der Schreck-Sulzing-Alpe wird bereits seit Jahren nach Plänen vom Kulturbauamt in Gemeinschaftsarbeit eine Fahrtstrasse gebaut. Dies ist umso mehr hervorzuheben, da für dieses Vorhaben vom Staate keine direkten Mittel gewährt werden können. Soweit ich allerdings in Erfahrung bringen konnte, stellt das staatliche Forstamt unentgeltlich Holz zur Verfügung."
Diss. S. 129
MIST-Entsorgung
Dr. von Malaisè notierte1951: "Auf der Schrecklpe beobachtete ich, wie zuzsätzlich Arbeitskräfte aus dem Tale mühsam Gräben in den harten Boden gruben und den streulosen Mist bei strahlendem Sonnenschein(!) in die Gräben warfen. Versucht man diesem frevelndem Tun Einhalt zu gebieten, so erntet man nur grobe Worte oder man stösst im besten Falle auf ein wortloses, aber hartnäckiges Unverständnis."
Diss. S. 164
Frühere EigentümerPächter zu 3.: - Oberholzner Maria, Sachrang, bis 1956 - Lengauer Andreas (Lederer), Frasdorf