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- AgrarKulturerbe-Preis

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Söldner-Alm - Geschichte

AllgmeinUrsprünglich von 27 Rechtlern bestossen.
Seit etwa 1952 nicht mehr bestossen. Das Auftriebrecht verfiel nach 10 Jahren. Das Vieh magerte auf der Alm ab.
In den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts aufgegeben, weil man mehr Heimweiden im Moos kultivierte. Das Jungvieh musste auf der Söldner und Bauernalm z.T. hungern. (Sindlhauser)
RückblickGESTEINS-ABBAU
"Den besten (geologischen) Aufschluss sieht man am "Ganzen Wasser", am Eingang in die Schmiedlaine. Im 19. Jahrhundert hat man gelernt, daraus Natur- oder Romanzement herzustellen. Auch hier wurde Mergel abgebaut und in den Zementmühlen bei Untersteinbach, bei Hofstätt und in Gschwendt gemahlen und aufbereitet."
Peter Sindlhauser, S. 21
EHEM. STAUBECKEN
"Beim Vorrücken der Gletscher wurden die Seitentäler abgeriegelt. Die entstehenden Staubecken füllten sich im Lauf der Zeit mit Erosions- und Moränenmaterial. Besonders der Kessel im Gebiet der Söldner Alm sammelte grosse Mengen von Lockermaterial. Reste davon sind heute noch als Sandreissen vorhanden mit einer Ausdehnung vom äuseren Sattlbach bis hinüber zur hinteren Schmiedlaine. Die Staubecken-Obergrenze kann man heute noch erkennen an der deutlichen Verebnung westlich vom Gurneck."
Peter Sindlhauser, S. 61
Herkunft des AlmnamensAuf die Alm trieben ursprünglich nur Söldner auf.