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Vorderalm a. Hochgern - Geschichte Allgmein | | Die Alm existiert mutmasslich seit 1571. |
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Rückblick | | ZUM SCHWEMMBRÄU Früher hiess die Hütte Samer-Kaser. Der Hefter hat die Hütte im Rahmen einer Erbengemeinschaft verkauft. Der Murr, Urgrossvater vom heutige Bauern (2004), hat die Brauerei aufgelöst. Sie wurden abgefunden von Spatenbräu. Dadurch konnte er die Alm kaufen. Der Urgrossvater wollte schon immer eine Alm besitzen; denn eine Alm war früher ein Prestige-Objekt. "Wer eine Alm besaß, der war wer!" Nach Almer Ganzenhuber Konrad WILDERER-DRAMA "Im Oktober 1945, an einem Sonntag, kurz vor Mittag, kamen in das Dienstzimmer (der Polizei Bergen) zwei amerikanische Soldaten mit einer Tragbahre und stellten diese mit dem daraufliegenden Toten ab. Es war der bekannte einarmige Gastwirt Kaufmann aus (dem Weiler) Bayern. Die Leiche war blutverschmiert und aus dem Unterleib quollen die Eingeweide hervor. Von den Soldaten konnte nichts erfahren werden…Inzwischen traf bei dem Polizei-Posten der Begleiter des Kaufmanns ein, die beide zusammen im Gebiet Köstelkopf-Vorderalm beim Wildern gewesen waren. Der Begleiter war der aus Hasperting stammende Höger Nikolaus (Heitzer Nik)…" Höger wurde zu einem Jahr Gefängnis verurteilt… und später von den amerikanischen Besatzern als Jagdhelfer eingestellt. Johann Maier S. 208 GIPS-ABBAU "Am Silleck sind heute noch Spuren eines Ziehwegs sichtbar, auf denen der Gips mit Schlitten zu Tal gebracht wurde." R. Darga S. 15 |
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Ersterwähnung | | 1571 |
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