|
Wurz-Alm - Geschichte Allgmein | | 1578 Die Alm wird vom Unterscheuerlbauern in Ristfeucht bestossen 1840 2 Hütten 1953 Die Hütte ist bereits eine Ruine 1954 bei der Almen-Erhebung nicht mehr registriert |
|
Rückblick | | KULTUR-ERBE Vom Scheuerlhof aus erkennt man rechts oberhalb des Wasserfalls noch Steigreste vom alten Wurzalm-Zugang sowie einen Wiesenfleck im Steilstgelände. Dieser ist eine der schönen Hinterlassenschaften des Isidor Egger, einem Zeitzeugen jener Periode, als noch um jedes Grasbüschel gerungen wurde. Der Flecken ist heute noch zusammen mit dem benachbarten Wasserbändern des Müßbach ein malerisches Attribut der bäuerlichen Kulturlandschaft. Nicht sichtbar ist ein weiteres Erbstück des Isidor: ein "Tiroler Wehr" oberhalb des Wasserfalls, Bestandteil einer Stromversorgungsanlage, die der Scheuerl heute wieder nutzt. Ein weiterer Geschichtszeuge des findigen Egger wäre seine Materialseilbahn gewesen, mit der er die Wurz-Alm versorgte, aber auch das Heu vom Mahd ins Tal schweben liess. Doch die ist restlos verschwunden. Geblieben ist allerdings die traditionelle Findigkeit jener, die beim Scheuerl residieren. Nachdem man mit Rindern auf der Wurz-Alm nun einmal nicht mehr überleben kann, haben sich nun Forellen und Lamas als neue Einnahmequelle bewährt. (2) |
|
Ersterwähnung | | 1578 |
|
|