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Naturkundemuseum Potsdam

Beschreibung
Das Naturkundemuseum Potsdam (früher bekannt als: Potsdam-Museum, Bereich Natur und Umwelt) befindet sich im ehemaligen "Ständehaus der Zauche". Es wurde 1770 nach Plänen von Gottfried Christian Unger erbaut und gehört zu einem Ensemble architektonischer Kleinode in der Breiten Straße, unmittelbar in der Nähe des "Großen Waisenhauses" und der Havelbucht. Das Haus ist ein Musterbeispiel für die kulturelle Nutzung eines historischen und denkmalgeschützten Gebäudes. Als erstes Haus in der Breiten Straße hat es seit Sommer 2005 seinen historischen barocken Vorgarten wieder erhalten.
Die Ausstellungen des Naturkundemuseums Potsdam laden zu einem Spaziergang durch die Tier- und Pflanzenwelt des Landes Brandenburg ein. Bei jedem Wetter hat man hier die Möglichkeit, in den Ausstellungen "Bedrohte Fauna", "Tiere im Garten" sowie im Schauaquarium "Fische Brandenburgs" den einen oder anderen bekannten Vierbeiner, gefiederten Sänger oder stummen Fisch zu treffen. In umfangreichen Sammlungen hat das Naturkundemuseum über 250.000 Objekte zusammengetragen. Die schönsten Exponate sind in den Ausstellungen zu sehen.
Bereits seit 1964 gibt es im Naturkundemuseum das Schauaquarium "Fische Brandenburgs". In 22 Becken mit einem Wasserkreislauf von 30.000 Litern und Ausschnitte aus den Gewässern Brandenburgs, können fast 40 einheimische Fischarten ständig beobachtet werden. Der Riese im Aquarium ist "Weline", ein weiblicher Wels. Mit einer Länge von bis zu 5 m ist der Wels die größte Süßwasserfischart in Europa.