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Freilichtmuseum Domäne Dahlem Beschreibung | |
Als einstiges Rittergut blickt die Domäne Dahlem auf eine 800jährige Geschichte zurück. Als dieses Berliner Stadtgut 1976 geschlossen wurde, gründeten engagierte Bürger den Verein der Freunde der Domäne Dahlem. Sie gaben dem traditionsreichen Landwirtschaftsstandort eine neue Aufgabe als lebendiges Museum mit einem tätigen Landgut. Nach zwei Jahrzehnten Ausbau übergab der Verein 1995 das Agrarhistorische Freilichtmuseum in die Hände der neu gegründeten Stiftung Stadtmuseum Berlin. Die Domäne Dahlem entwickelt sich zu einem einzigartigen Projekt, das die Themen Landwirtschaft und Ernährung komplex miteinander verknüpfen und auf vielfältigen Ebenen veranschaulichen will. Die verschiedenen Schritte der Lebensmittel von der Urproduktion über die Verarbeitung und den Handel bis zum Verzehr sollen hier im Spannungsbogen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erlebbar gemacht werden. Ferner gehören eine Präsenzbibliothek mit etwa 11000 Büchern zum hauseigenen Bestand. Das Museum ist ebenso im Besitz einer agrarhistorischen Fotosammlung, zu der Fotografien (Agrarkultur 1950-1970) von Hans Haase und Fotografien zur Imkerei in der DDR gehören. |
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Literatur | |
- | | Lummel, Peter: Vom Berliner Stadtgut zum Freilichtmuseum. Berlin 1997 >> Museumsführer, Museumsgeschichte |
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