|
Schleswig-Holsteinisches Freilichtmuseum Beschreibung | |
Bei dem 1965 eröffneten Schleswig-Holsteinischen Freilichtmuseum handelt es sich um das größte Museum seiner Art in Norddeutschland. Auf dem 60 Hektar großen Museumsgelände stehen rund 70 historische Gebäude aus den verschiedenen Landschaften Schleswig-Holsteins. Die eingerichteten Gebäude mit Mobiliar und Arbeitsgeräten sind Zeugen einer vergangenen Alltagswelt und zeigen anschaulich das Zusammenleben der Menschen in früheren Zeiten.
Handwerker beleben das Museum durch ihre Tätigkeiten: In einer alten Gutsschmiede und im Backhaus wird gearbeitet, weiterhin kann man einem Korbflechter, Drechsler, Töpfer und einigen Weberinnen bei der Ausübung des alten Handwerks zusehen und deren Produkte erwerben. Eine Apotheke mit einer Ausstellung und einem Kräutergarten gewährt Einblicke in die Geschichte der Pharmazie. In mehreren Gebäuden werden außer der zugehörigen Ausstattung verschiedene Einzelsammlungen gezeigt: landwirtschaftliche Geräte, Spielzeug, Meiereimaschinen, eine Darstellung zur Geschichte des Mühlenwesens sowie eine Dokumentation und Ausrüstung zum Walfang. Auf dem historischen Jahrmarkt mit Orgelmusik laden Karussell, Schiffsschaukel und Schießbude zum Vergnügen ein. |
|
|
Literatur | |
- | | Götsch, Silke: Frauen auf dem Lande - Eine andere Geschichte? In: Berichte aus dem Schleswig-Holsteinischen Freilichtmuseum, Heft 39, S. 15-25. Molfsee 2002 >> Frauenleben, Landleben, Frauenbilder |
|
- | | Kamphausen, Alfred: Das Schleswig-Holsteinische Freilichtmuseum. Neumünster 1989 >> Museumsführer |
|
- | | Looft-Gaude, Ulrike: "Veer Flunken un een Steert". Schleswig-Holsteinische Bockmühlen. In: Berichte aus dem Schleswig-Holsteinischen Freilichtmuseum, Heft 38, S. 15-26. Molfsee 2002 >> Bockmühlen, |
|
|
|