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Wixhäuser Dorfmuseum | Beschreibung | |
1980 hat die Evangelische Kirchengemeinde in einem Fachwerkbauernhaus fränkischen Typs ein eigenes Heimatmuseum eingerichtet. Die Bestände des Museums geben einen Einblick in die Kultur- und Sozialgeschichte des früheren Dorfes Wixhausen. Sie zeigen anschaulich das Wohnen und Wirtschaften auf dem bäuerlichen Hof im 18. und 19. Jahrhundert. Die bäuerlichen Arbeitsgeräte sind in der noch rußgeschwärzten Küche untergebracht. Die so genannte Gute Stube zeigt neben alten Möbeln und Hausrat eine Familie im Sonntagsstaat. In einer Kammer sind Feierabendziegel, Wäschestücke und Gebrauchskeramik ausgestellt. Im Sommer 1981 ist ein noch erhaltener Steinbackofen aus einem Gehöft in das Museum gebracht worden. Schon im folgenden Jahr konnten auch die Räume im Obergeschoß restauriert und drei Werkstätten (Sattler, Wagner, Schuster) eingerichtet werden.
Zum Museum gehört auch eine umfangreiche Sammlung von Fotografien, die das Leben und Treiben im alten Dorf zeigen: Feste und Umzüge, Kirchweih, und Theaterspiel, die Elektrifizierung und das erste Motorrad. All das wird ergänzt durch persönliche Dokumente wie Zeugnisse und Lehrverträge. |
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| Literatur | |
| - | | Ruhl, Hans-Eberhard:
Darmstadt-Wixhausen. Eckdaten und Grundlinien seiner Geschichte. 1995
>> Stadtgeschichte |
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