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Reichstädter Windmühle | Beschreibung | |
| Bei der Reichstädter Windmühle handelt es sich um die kleinste und die höchstgelegene (589 m) Windmühle des Erzgebirges. Sie wird auch als Kleinod des Osterzgebirges bezeichnet. Um das Jahr 1850 von einem Bauern namens Zönnchen gebaut war sie nur bis 1885 in Betrieb. Die Schließung erfolgte angeblich, weil die Pferde vorbeifahrender Bauern scheuten. Auch die Übernahme des örtlichen Gutes ("Fohlengut") durch einen Herrn von Schönberg wird als Grund angeführt. Tatsächlich aber dürfte die relativ weit nördlich gelegene Windmühle, die eher in einem Wassermühlengebiet liegt, nicht auf die notwendige Akzeptanz gestoßen sein. Ab 1959/60 wurde ihr Zerfall durch den Kulturbund der DDR und das Institut für Denkmalpflege Dresden verhindert. |
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