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Fränkisches Bauern- und Handwerkermuseum Kirchenburg Mönchsondheim

Beschreibung
Das Kirchburgmuseum versteht sich als kulturhistorisches Museum, in dem die ländliche Lebens- und Arbeitswelt verschiedener Epochen erforscht und dargestellt wird. Schwerpunkte bilden das Bauwesen, die Alltagskultur und die Sozialgeschichte. Seit seiner Eröffnung 1981 entwickelte es sich zu einem "in situ"-Freilichtmuseum, d.h. alle Gebäude befinden sich noch an dem Ort, an dem sie ursprünglich gebaut wurden. Im Mittelpunkt des Museums stehen öffentliche Bauten der dörflichen Gemeinschaft, ergänzt von mehr oder weniger halböffentlichen Einrichtungen und Gebäuden mit ausschließlich privater Nutzung:
a) Öffentliche, überwiegend repräsentative Gebäude des Dorfes (Kirche-Kirchburg, Rathaus, Schule, Mesnerhaus, Wirtshaus, Dorflinde, Pfarrhof, Friedhof mit Kapelle und Kriegerdenkmal)
b) Öffentliche, überwiegend wirtschaftlich genutzte Gebäude und Einrichtungen eines Dorfes (Schafscheune, Hirtenhaus, Lagerhaus des Darlehenskassenvereins, Milchsammelstelle, Gemeinschaftsgefrieranlage, Brunnen, Brücken und Wege, Viehwaage)
c) Hofstellen und sonstige Gebäude (Wirtshaus als Großbauernstelle, Kleinbauernanwesen Hahn, Kleinbauernanwesen Wolf, Krämerladen Haasold, Weinkeller)
d) Flur in Mönchsondheim (Weinberg, Obstwiesen, Verbuschung, Breitbach, Steinbruch, Wald)
e) Architektur außerhalb des Museums (Bauern- und Häckerhäuser; Objektinnenräume können nicht besichtigt werden)