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Windmühle "Hoffnung" Munkbrarup

Windmühle Munkbrarup
Beschreibung
Die Mühle "Hoffnung" wurde 1845 zunächst in Meierwik (an der Flensburger Förde zwischen Flensburg und Glücksburg) erbaut und 1868 aus wirtschaftlichen Gründen von dort nach Munkbrarup versetzt.
Sie ist ein Erdholländer. Zum Drehen der Kappe in den Wind besitzt diese Mühle noch das alte Holzbalkengerüst, den Steert. Im Inneren ist die Mahleinrichtung mit zwei Schrotgängen, einem "Franzosen" und einem Schälgang vollständig erhalten.In diesem "Pellgang" - einzig in einer Windmühle in Deutschland und Dänemark - werden hier windgeschälte Graupen produziert.
Von April bis Oktober kann man im Mahlsaal der Windmühle standesamtlich getraut werden. Nach der Trauung schließt sich die Feier im gemütlich-rustikalen Backhaus an. Oder Sie feiern im Backhaus mit Ihrem Verein, Ihrer Familie, auch mit angrenzender Pagode möglich.
Pfingstmontag = Mühlentag, die Mühle ist immer geöffnet, Mühlenführungen und Angebote für das leibliche Wohl laden ein zum Genießen, Ausprobieren, Teilnehmen. Am 2. Sonntag im September, dem Tag des offenen Denkmals, ist hier "Schäl- und Graupentag". Da gibt es immer leckere Graupengerichte zum Probieren und Kennenlernen dieses eher in Vergessenheit geratenen regionaltypischen Lebensmittels.
Die Mühle ist als Sehenswürdigkeit für Besichtigungen immer offen!