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Detlefsen-Museum | Beschreibung | |
Seit 1969 ist das Brockdorff-Palais - ein gut erhaltenes Bauwerk aus der Gründerzeit - Sitz des Detlefsen-Museums. Im Jahre 1994 konnte das 100jährige Museums-Jubiläum gefeiert werden.
Das Museum soll seinen Besuchern ein möglichst umfassendes Bild von der Geschichte Glückstadts und den holsteinischen Elbmarschen vermitteln. Dementsprechend vielfältig ist die Schausammlung, in der es für jeden etwas zu entdecken gibt, ob es nun Silberwaren, Möbel, altes Handwerksgerät, Schiffsmodelle oder Walfängerschnitzereien sind.
In 16 Räumen auf zwei Geschossen präsentiert sich heute die Schausammlung mit folgenden Abteilungen:
Wohnkultur und Volkskunde (Bäuerliches und bürgerliches Wohnen vom späten 17. bis ins 19. Jahrhundert; Öfen, bemalte Wandpaneele, Silber, Porzellan).
Döns aus dem 18. Jahrhundert (Beheizbare Wohnstube eines Bauernhofes).
Textilien ( Kleidung, Schmuck, Herstellung und Pflege).
Handel, Handwerk und Gewerbe ( Glückstädter Zünfte und Innungen, verschiedene Gewerke).
Eisenbahn (Geschichte, Verkehrstechnik, Ausbesserungswerk).
Landwirtschaft (Arbeitsgerät der Obst- und Gemüsebauern, Pflüge, Prunkschlitten, Reetdeckerei).
Walfang und Schifffahrt (Gerätschaften und Dokumente zur Geschichte von Walfang und Robbenschlag, Heringsfischerei und Glückstädter Schifffahrt).
Stadtgeschichte (Stadtgründung durch Christian IV. Urkunden, Pläne, zahlreiche Ansichten von Glückstadt).
Gemälde (Schwerpunkt 20. Jahrhundert).
Fritz-Lau-Stube (Arbeitszimmer des niederdeutschen Schriftstellers Fritz Lau (1872-1966).
Remise (Sammlung größerer landwirtschaftlicher Geräte im Museumsgarten).
Darüber hinaus besitzt das Museum eine interessante Fotosammlung zum Thema "Gemüseanbau um Glückstadt". |
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