Suchsymbol

Erweiterte Suche

 Weitere Zugänge:
· Art der Organisation
· Sachgebiet
· Bundesland
· Regierungsbezirk
· Landkreis
· Landschaft
· Gemeinde
· Personen
· Biographien
 Sonderbereiche:
· Oberbayrische Almen
· AgrarKulturerbe in Europa
- AgrarKulturerbe-Preis

 Vorige Seite 

Stadtarchiv Neu-Isenburg

Beschreibung
Der 1699 von hugenottischen Flüchtlingen gegründete Ort Neu-Isenburg wurde von der einheimischen Landbevölkerung oft nur das "Welsche Dorf" genannt. Gegen den heftigen Widerstand der Waldnutzungsberechtigten Dorfgemeinden Langen, Egelsbach und Spendingen wurden auf Geheiß des Territorialherren Johann Philipp Graf von Isenburg und Büdingen größere Rodungen vorgenommen. Bereits 1710 war das so genannte "Alte Feld", das ursprünglich mit Wacholderheide, Wald und Wiesen bewachsen war, mit Hirse, Tabak und Rüben bepflanzt. Bei den Flurnamen der Gemarkung Neu-Isenburg haben sich oftmals französische Bezeichnungen gehalten. Das Stadtarchiv besitzt etwa 600 lfm. Geschäftsbücher und Akten (ab 1830). Die älteren Unterlagen für die Hugenottensiedlung befinden sich im Fürstlich Isenburgischen Archiv Birstein und im Kirchenarchiv der Evangelisch-Reformierten Gemeinde am Marktplatz in Neu-Isenburg.
Einschlägige Bestände:
Karten und Pläne
Urkunden (Hugenottensiedlung)
Amts- und Geschäftsbücher
Aktenbestände