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Bayerische Akademie der Wissenschaften - Kommission für Mundartforschung

Beschreibung
Die Kommission für Mundartforschung an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften wurde im Jahre 1911 gegründet, um Wörterbücher der bairischen, ostfränkischen und rheinpfälzischen Mundarten im damaligen Königreich Bayern vorzubereiten. Das Schwäbische in Bayern dagegen wurde nicht berücksichtigt, da bereits das sechsbändige "Schwäbische Wörterbuch" im Erscheinen begriffen war. Dem wegweisenden "Bayerischen Wörterbuch" von Johann Andreas Schmeller (1785-1852) sollten moderne Wörterbücher für die einzelnen Mundarten zur Seite zu stehen. Ziel und Aufgabe dieses Werks war und ist es, den Wortschatz der bairischen Dialekte zu erfassen, seine lautliche Vielfalt und seine Herkunft aufzuzeigen, die genauen Bedeutungen der Wörter herauszuarbeiten und ihren lebendigen Gebrauch durch Satzbeispiele zu verdeutlichen. Redensarten, Sprichwörter usw. sollen weiterer Veranschaulichung dienen, ebenso, präzise Sacherklärungen und volkskundliche Angaben. Das Arbeitsgebiet erstreckt sich dabei auf Oberbayern, Niederbayern, und die Oberpfalz sowie benachbarte Randbereiche Bayerisch-Schwabens, Mittel- und Oberfrankens. Neben den heute gesprochenen Mundarten soll auch die literarische Überlieferung aus Bayern von den Anfängen im achten Jahrhundert an mit berücksichtigt werden.
Literatur
-Bayerisches Wörterbuch. (Hrsg. v. Kommission für Mundartforschung.) München-Oldenburg 1995
>> Bayerisches Wörterbuch
-Schmeller, Johann Andreas:
Bayerisches Wörterbuch. München 
>> Bayerisches Wörterbuch