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Bayerische Akademie der Wissenschaften - Komission für bayerische Landesgeschichte mit Institut für Volkskunde (hier: Institut für Volkskunde) Beschreibung | |
Im Jahr 1938 wurde beim Bayerischen Landesverein für Heimatpflege die Landesstelle für Volkskunde gegründet. 1962 wurde daraus das Institut für Volkskunde der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Das Institut gibt das "Bayerische Jahrbuch für Volkskunde" heraus, veröffentlicht Monographien in den "Bayerischen Schriften zur Volkskunde" und veröffentlicht "Quellen und Studien zur musikalischen Volkstradition in Bayern". Die Präsenzbibliothek des Instituts umfasst rund 18.000 Monographien. Außerdem existieren die Antworten von bayernweit durchgeführten Umfragen (1908/1909, 1930er Jahre, 1978), eine Kartei zur historischen Volkskultur, ein Bildarchiv (etwa 100.000 Fotos und mehr als 12.000 Dias) und das Archiv für Hausforschung. Letzteres ist eine Dokumentation über das ländliche Bauen in Bayern mit etwa 13.000 Bauplänen und 26.000 Fotos. Schließlich existiert auch ein seit 1972 systematisch aufgebautes Musikarchiv mit Lieder- und Musikhandschriften, Notensammlungen und Aufzeichnungen von Gesprächen und musikalischen Darbietungen. Alle Bestände des Instituts sind öffentlich zugänglich. |
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Literatur | |
- | | Zull, Gertraud: Institut für Volkskunde der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. (Hrsg. v. Simon, Michael.) In: Volkskundliche Arbeit in der Region. Ein Wegweiser zu den "Landesstellen" im deutschsprachigen Raum. S. 113-125 Dresden 1999 >> Institutsgeschichte |
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