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Heimatstube Trochtelfingen - Museum der bäuerlichen Technik und der Kultur

Beschreibung
Seit 1974 ist in dem ehemaligen Rathaus die Heimatstube Trochtelfingen eingerichtet. Zum 25- jährigen Jubiläum wurde das Gebäude grundlegend saniert und die Heimatstube konzeptionsmäßig überarbeitet, so dass sie sich seit 1999 neu präsentiert.
Die Idee, eine Heimatstube einzurichten, geht auf die Lehrerin Mathilde Zeller zurück, die durch ihre Sammlertätigkeit die alte Lebensweise der Bauern der Nachwelt erhalten wollte.
Das Museum ist thematisch und räumlich in folgende Ebenen gegliedert: Erdgeschoss, Obergeschoss und Dachkammer. Auch gibt es ein großes begehbares Depot im selben Gebäude, während in der gegenüberliegenden alten Scheuer zahlreiche landwirtschaftliche Fuhrwerke und Wagen zu sehen sind.
Im Erdgeschoss können bei einem Rundgang die Tafeln zur Ortsgeschichte und die komplett eingerichteten Stuben erkundet werden. Im Obergeschoss dokumentieren viele Werk zeuge und Geräte das Leben und Arbeiten im Bereich des Handwerks und der Landwirtschaft. Im Dachgeschoss vermitteln zahlreiche Exponate einen Einblick in die verschiedenen bäuerlichen Tätigkeiten rund ums Jahr. Das Museum besitzt einige Fotografien, die das Landleben um 1920 dokumentieren.
(Text: Felix Sutschek M.A.)
Literatur
-Zeller, Mathilde:
Aus der Vergangenheit des Dorfes Trochtelfingen. Nördlingen 1984
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