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- AgrarKulturerbe-Preis

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Schwarzwald Museum Triberg

Beschreibung
Dunkle Wälder, stille Täler, einzelne an den Hängen stehende Häuser zeigen sich dem Besucher des Schwarzwaldes. Als Regionalmuseum präsentiert das Schwarzwald-Museum eine einmalige Sammlung zur Kultur und Lebensweise der Menschen "auf dem Wald". Es zeigt die Handwerkskunst und den Erfindergeist der Schwarzwälder, aber auch die mühevolle Arbeit für das tägliche Brot. Das Schwarzwaldmuseum Triberg gibt einen umfassenden Überblick über Handwerk, Gewerbe und Brauchtum im Schwarzwald:
Den Besucher erwartet eine umfangreiche Gewerbe-, Trachten-, Uhren-, und Mineralienschau. Alte Handwerkszweige wie Uhrmacher, Schnefler (Holzschnitzer), Strohflechter und Feilenhauer sind bei ihrer Arbeit zu betrachten. Eine Uhrmacherwerkstätte um das Jahr 1860 ist besonders interessant.
Die Trachtenschau zeigt Volkstrachten aus dem Schwarzwald in Lebensgröße. Machtvolle Klänge aus Orchestrien oder einer mechanischen Bauernkapelle sorgen für Stimmung. Die Kunst der Glasbläser ist an vielen Modellen zu bewundern.
Einen ganzen Raum hat der Kunstschnitzer Karl Josef Fortwängler allein gestaltet. An einer bedeutenden Historischen Uhrensammlung kann man die Entwicklung der Schwarzwalduhren von einfachen Holzräderuhren bis zu Flöten- und Musikuhren verfolgen. Große Orchestrien und mechanische Musikinstrumente wie z. B. selbstspielende Klaviere bereichern die Ausstellung.
Eine in Europa einmalige Drehorgelsammlung von kleinen Tisch- bis zu großen Jahrmarktsorgeln bildet einen Höhepunkt des Museums. Die Entwicklung des Radio-Baues wird durch eine Präsentation der SABA-Werke Villingen dokumentiert
Eine Wintersportabteilung zeigt die Bedeutung des Wintersports im Schwarzwald und die Geschichte des Bob- und Rodelclubs Schwarzwald an Schlitten- und Rennbobmodellen.
An einem Landschaftsmodell mit laufenden Zügen ist die geniale Streckenführung der Schwarzwaldbahn zu verfolgen. In einem begehbaren Bergwerksstollen leuchten kostbare Mineralien in ultraviolettem Licht. Mit der Besichtigung einer Dokumentation der Regional- und Stadtgeschichte und der Vorstellung von Fastnachtskostümen und -masken beschließt man den Rundgang.