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Agrarbildungszentrum Landshut-Schönbrunn Beschreibung | |
Das Agrarbildungszentrum Landshut-Schönbrunn wurde 1854 als "Kreisackerbauschule" gegründet und kann somit auf eine traditionsreiche, über 150jährige Geschichte zurückblicken. Es zählt zu den ältesten Einrichtungen dieser Art in Deutschland. Aus der Kreisackerbauschule entwickelte sich zunächst die Ackerbauschule, danach die Landwirtschaftlichen Lehranstalten, die schließlich in Agrarbildungszentrum umbenannt wurden. Der Standort Landshut-Schönbrunn liegt mitten in Niederbayern, das früher als die "Kornkammer" Bayerns galt. Zum Agrarbildungszentrum gehören heute:
- ein landwirtschaftlicher Lehrbetrieb,
- der Lehr- und Beispielbetrieb für Obstbau in Deutenkofen,
- eine Landmaschinenschule,
- die Staatliche Fachschule für Agrarwirtschaft Fachrichtung ökologischer Landbau,
- die Staatliche Fachschule für Agrarwirtschaft Fachrichtungen Gartenbau sowie Garten- und Landschaftsbau,
- Berufsschulen.
Zudem ist seit 1992 im ehemaligen Ackerbauschulgebäude die Staatliche Führungsakademie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten untergebracht.
Sachaufwandsträger ist der Bezirk Niederbayern.
Das Agrarbildungszentrum Landshut-Schönbrunn besitzt einige Objekte, die agrarkulturell von Interesse sind: ein Dampfpflugaggregat (Heucke-Garnitur) und einen Kartoffelkeller aus dem Jahr 1951 (siehe Objekt). |
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