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Heinrich-Lübke-Haus (Heinrich-Lübke-Gedächtnisstätte)

Beschreibung
In der ehemaligen Volkshochschule von Enkhausen wurde 1975 auf Anregung von Wilhelmine Lübke die Heinrich-Lübke-Gedächtnisstätte eingerichtet, die nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung besichtigt werden kann. Die Ausstellung zeigt die Lebensstationen des Landwirtschaftspolitikers und Bundespräsidenten Heinrich Lübke, der am 14. Oktober 1894 in Enkhausen (heute Gemeinde Sundern) als Sohn eines Schuhmachers und Kleinbauern geboren wurde. Außerdem sind Orden, Ehrenzeichen und Geschenke zu sehen, die Lübke in seiner Zeit als Bundespräsident erhielt. Lübke, der u. a. bei Max Sering studierte und bereits in der Kleinbauernbewegung der Weimarer Republik aktiv war, wurde am 20. Oktober 1953 von Konrad Adenauer zum Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten berufen. Am 1. Juli 1959 wählte ihn die Bundesversammlung zum Bundespräsidenten. In seiner Amtszeit als Bundeslandwirtschaftsminister brachte Lübke Reformprojekte wie die Altersversicherung in der Landwirtschaft auf den Weg. Mit dem Amt des Bundespräsidenten sahen ihn nicht wenige als überfordert an.