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Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt - Abteilung Magdeburg

Beschreibung
Das Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt gliedert sich in die drei Abteilungen Magdeburg, Merseburg und Dessau. Zur Abteilung Magdeburg gehören die Dienstgebäude in der Magdeburger Tessenowstraße und in Wernigerode.
Die Bestände des Landeshauptarchivs Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, umfassen rund 43.000 Urkunden seit dem Anfang des 10. Jahrhunderts, darunter in einmaliger Überlieferungsdichte die Urkunden der Ottonen, reiche Kopiarbestände und andere Amtsbücher, weiter über 26.000 lfm Akten sowie ca. 70.000 historische Karten, Pläne und bergbauliche Risse sowie verschiedene Sammlungen.
Das Alte Archiv umfasst Bestände aus den historischen Territorien, Herrschaften, Stiftern und Klöstern auf dem Gebiet der späteren Provinz Sachsen insbesondere des Erzstift/Herzogtum Magdeburg, des Bistums/Fürstentums Halberstadt, der Grafschaften Mansfeld, Querfurt, Barby, der Harzgrafschaften, des Reichsstift (Abtei) Quedlinburg, der Altmark, kursächsischer und kurmainzischer Territorien, der Reichsstädte Mühlhausen und Nordhausen sowie einiger Ritterorden. Die Aktenüberlieferung von lokalen Herrschaften, Verwaltungs- und Gerichtsbehörden wie Ämtern, Magistrats- und Stadtgerichten, Patrimonialgerichten sowie von Gutsarchiven reicht zum Teil bis in das 20. Jahrhundert.
Aus diesem sowie den chronologisch nachfolgenden Beständen des Königreichs Westphalen (1807/1814), des Preußischen Zivil- und Militärgouvernements für die Provinzen zwischen Elbe und Weser (1813-1816), der Provinz Sachsen (1815-1945, ohne Regierungsbezirke Erfurt und Merseburg), des Landes Sachsen-Anhalt (1945-1952) und des Bezirks Magdeburg (1952-1990) sowie des Land Sachsen-Anhalt (1990ff.) sowie im Bergarchiv, in den Gutsarchiven, Deposita und Sammlungen finden sich vermutlich zahlreiche aus agrarkulturhistorischer Sicht interessante Bestände.