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Museum der Stadt Aue Beschreibung | |
Das Museum der Stadt Aue befindet sich in einem ehemaligen, allerdings baulich veränderten Huthaus am Fuße des Heidelsberges. Errichtet wurde das Gebäude in seiner Ursprungsform in den Anfangsjahren des Auer Zinnbergbaues, der 1661 begann und um 1810 zum Erliegen kam. Ursprünglich als Museum des regionalen Erzbergbaues konzipiert, erhielt die Einrichtung 1990 ein neues Profil: Aus dem 1973 geschaffenen Bergbaumuseum Traditionsstätte Erzbergbau entstand das Museum der Stadt Aue.
Das Museum zeigt in seinen Ausstellungen die Entwicklung der Region Aue von den ersten Besiedlungen bis zu seiner Entwicklung zur Bergbauregion. Durch Darstellung der Lebens- und Arbeitsweise des Bergmannes bekommt man einen Einblick in die historischen Zusammenhänge: Aue errang überregionale Bedeutung durch den für die Porzellanherstellung wichtigen Kaolinabbau, was durch zahlreiche Exponate belegt wird. Außerdem informiert das Museum über die Wohn- und Lebensweise im Erzgebirge in früherer Zeit, speziell die bäuerliche Wohnkultur (18. bis frühes 20. Jh.), Möbel und Hausrat. |
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