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Breuberg-Museum

Beschreibung
Die Burg Breuberg im Odenwald mit ihrer über 850-jährigen Geschichte gehört zu den größten und am besten erhaltenen Burgen im süddeutschen Raum. Die Tatsache, dass die Burg immer bewohnt war, erklärt den noch heute sehr guten Zustand der gesamten Anlage. Über die Jahrhunderte hinweg wurde sie immer wieder einem anderen Nutzen zugeführt, so war sie Vogteiburg, Residenz gräflicher und fürstlicher Familien, Landratsamt, Lager für Fremdarbeiter im 2. Weltkrieg und sogar Sitz einer Spielzeugfabrik. Jede Zeit und jede Nutzung hat ihre Spuren hinterlassen. Heute befinden sich eine Jugendherberge, eine Gaststätte und ein Museum auf der Burg.
Das Breuberg-Museum wird vom Breuberg-Bund getragen und wurde bereits in der Gründungszeit dieses Vereins als Landschaftsmuseum ins Auge gefasst: Heimatkunde sollte nach Anschauung des Breuberg-Bund zum einen durch Vorträge und schriftliche Publikationen, zum anderen "anschaulich" durch die vorhandenen und weiter aus der Bevölkerung zusammengetragenen Ausstellungsstücke erlebbar gemacht werden. Alte Handwerkskunst und Beiträge zur Volkskunde werden im Breuberg-Museum, das heißt in den historischen Räumen der Burg, gezeigt. Der Museumbesuch ist mit einer Burgführung verknüpft, so daß die Besucher immer im Burgwart oder einem Mitarbeiter des Museums einen kompetenten Ansprechpartner haben.
Literatur
-Beiträge zur Erforschung des Odenwaldes und seiner Randlandschaften (Hrsg. v. Breuberg-Bund.)  
-Der Odenwald Vierteljahreszeitschrift des Breuberg Bundes mit Beiträgen zur Geschichte, Volkskunde, Kunstgeschichte und Geographie des Odenwaldes und seiner Randlandschaften (Hrsg. v. Breuberg-Bund.)