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Kreisarchiv Chemnitzer Land

Beschreibung
Das Kreisarchiv mit seinem heutigen Zuständigkeitsbereich existiert seit dem 1. August 1994. Damals erfolgte die Zusammenlegung der bis dahin selbstständigen Landkreise Glauchau, Hohenstein-Ernstthal und Chemnitz-Land (teilweise) zum neuen Landkreis Chemnitzer Land. Jeder der drei Kreise hatte ein eigenes Kreisarchiv, die sich in Glauchau, Schlossmühle (vorher: Gerhart-Hauptmann-Weg 2), Oberlungwitz, Am Bach 1 (vorher: Hofer Straße) und Limbach-Oberfrohna, Rußdorfer Straße 1 (vorher: Karl-Marx-Stadt, Jahnstraße 65) befanden.
Die Kreisarchive Glauchau , Hohenstein-Ernstthal und Karl-Marx-Stadt/Chemnitz Land entstanden Anfang der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts und dienten zunächst im Wesentlichen als Aufbewahrungsort für die archivische Überlieferung der Kreisverwaltungen und der kreisangehörigen Gemeinden. In den späten 60er und frühen 70er Jahren wurden die Bestände einiger Stadtarchive Übernommen. Außerdem erhielten die Archive Archivgut aus den Bereichen Bildungswesen, Kultur, Gesundheitswesen und Wirtschaft. Im Zuge der politischen Wende in der damaligen DDR mussten die drei Kreisarchive umfangreiches Archivgut aus allen Bereichen sichern. Zunehmende Raumknappheit und zum Teil ungünstige Lagerungs- und Arbeitsbedingungen waren nach 1990 die Ursachen für die Suche nach einem neuen Objekt. Siegfried Müller leitete das Kreisarchiv Glauchau von 1958 bis 1991, danach Holger Plänitz. Leiterin des Kreisarchivs Chemnitz seit Mitte der 70er Jahre bis 1994 war Angelika Zerbe, Leiterin des Kreisarchivs Hohenstein-Ernstthal seit Anfang der 80er Jahre bis 1994 Karin Heymann.
1995 konnte das neue Gebäude des Kreisarchivs in Glauchau, Heinrich-Heine-Straße 7, eingeweiht werden. Die Umlagerung der Archivbestände der ehemaligen drei Kreisarchive dauerte bis zum Frühjahr 1996. Die neuen Räumlichkeiten verfügen Über moderne Arbeitsmöglichkeiten für Personal sowie für Benutzer im Benutzerraum und über klimatisierte Magazine.