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Deutscher Forstwirtschaftsrat e.V. (DFWR)

Beschreibung
Der Deutsche Forstwirtschaftsrat e.V. (DFWR) wurde 1950 als Nachfolgeorganisation des 1919 errichteten und 1934 aufgelösten "Reichsforstwirtschaftsrates" zur forstpolitischen Vertretung der gesamten Forstwirtschaft und der mit dieser verbundenen Berufskreise im Bundesgebiet gegründet.
Er ist die repräsentative Vertretung aller mit der Forstwirtschaft und dem Wald befaßten Kreise der Bundesrepublik Deutschland. Er spricht im Namen von rund 1,3 Millionen Waldbesitzern, die eine Fläche von 10,7 Millionen Hektar Wald, das sind knapp 30 % des Bundesgebietes, im Interesse der Waldwirtschaft ebenso wie im Interesse der Landeskultur und des Umweltschutzes pflegen und bewirtschaften. Der DFWR befaßt sich mit allen die Forstwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland berührenden forstpolitischen Themen. Ein wesentliches Anliegen ist dabei die Erhaltung und Sicherung einer angemessenen Ertragslage der forstlichen Wirtschaft durch Maßnahmen der Förderung der Forstwirtschaft. Darüber hinaus vertritt der DFWR auch die sozial- und gesellschaftspolitischen Aufgaben des Waldes, die dem Natur- und Umweltschutz sowie der Erholung der Bevölkerung dienen.
Das Präsidium umfasst neben dem Präsidenten Hermann Ilaender Vertreter des Staatswaldes, des Körperschaftswaldes und des Privatwaldes. Die mit den Aufgaben des DFWR zusammenhängenden fachlichen Fragen werden in den Fachausschüssen für Betriebswirtschaft, dem Holzmarktausschuß und dem Ausschuß für Recht, Raumordnung und Umwelt beraten.